Wellcome Back mit Rumpelstilz in Krummenhagen


So Ihr Lieben.

Wir haben uns etwas rar gemacht in der letzten Zeit, aber waren keinesfalls untätig. Wir haben uns querfeldein durchgefuttert und sogar Betten getestet, alles nur für euch. 😉

Jetzt haben wir eine kleine Abspeckrunde eingelegt und fangen wieder an zu berichten, dass ist wesentlich besser für die Figur.

Ok, was haben wir also heute. Die Qual der Wahl. Beginnen wir mit:

Rumpelstilz in Krummenhagen

www.rumpelstilz-brauscheune.de

Das Ambiente dort ist wirklich sehr schön, die Scheune ist ein Hingucker und das Kaminfeuer lädt zum verweilen ein. Leider sehr abgelegen das Ganze und im Winter nicht so gut erreichbar. Was ich meine – den Winterdienst. Die Straße war spiegelglatt. Einziger Vorteil, man fährt immer nur geradeaus, dann parkt man direkt in der Scheune, wenn man nicht rechtzeitig zum Stehen kommt. (Kleiner Scherz am Rande.)

Für Ortsunkundige ist das echt schlecht zu finden, denn an der Abzweigung von Negast nach Krummenhagen gibt es keinen Hinweis auf das Rumpelstilz, jedenfalls habe ich keines gesehen.

Für die Raucher gibt es draußen ein cooles Fass, in dem  man sich reinstellen kann. Aber bitte versucht es nicht mit drei Personen, wir wären beinahe erstickt. Die Lüftung ist wohl nur für eine Person ausgelegt. 😉

Und für die Kinder gibt es im Eingangsbereich ein paar Sachen zum Spielen und Malen, das fand ich sehr aufmerksam.

Ok zum Essen. Was mich grundsätzlich ärgert ist, wenn man erst dann gesagt bekommt, was es von der Karte alles nicht gibt, wenn man sich bereits festgebissen hat.

Ich wollte zuerst eine Waldpilzsuppe, die gab es dann nicht und mir wurde dann Kesselgulasch angeboten. Auch Ok.

Der Kesselgulasch entpuppte sich dann aber eher als Wildgulasch, wie mir schien. Echt lecker, aber leider nicht mehr heiß.

Ok dann der Hauptgang. Auch da musste ich mich kurzfristig umentscheiden. Die Wahl fiel dann auf die Jägerpfanne, ein normales Schweinefilet und ein Kasslerfilet, überbacken mit Käse und Pilzen. Dazu Kroketten.

Wer jetzt erwartet, davon satt zu werden, den muss ich enttäuschen. Ohne die Vorsuppe wäre ich hungrig wieder nach Hause gefahren. 5 kleine Kroketten. Eine Vierteltomate die beiden Stücke Fleisch und etwas Pilze.

Die Pilzmischung kam mir bekannt vor, ich kaufe sie ab und an im Supermarkt aus der Tiefkühltruhe. Also jedenfalls nichts Frisches.

Im Großen und Ganzen konnte man das essen, aber nicht unbedingt in einer Gaststätte, das ist zu Hause ebenso schnell erledigt.

Achso und die Kombination Kassler und Pilze ist nicht jedermanns Geschmack. Bei mir ist das Gericht jedenfalls durchgefallen.

Unser Mittester Jens entschied sich für das Hüftsteak, geschmacklich gelungen sagte er, aber zäh wie Leder. Also auch nichts besonderes.

Zuerst dachte ich schon, das wird dann wohl ein Reinfall diesmal, aber es gab noch ein Highlight, dass sich wirklich lohnt.

Das hausgemachte Bier.

Ja, Freunde der Nacht, das solltet ihr auf jeden Fall probieren, wenn es euch in die Provinz verschlägt. 😉 Sie haben zwei verschiedene soweit ich weiß, ich habe die „Frauenvariante“ probiert. Keine Ahnung mehr, wie das hieß, aber ich habe immer:

“Noch mal dieses hauseigene rote Bier bitte“ bestellt.

Der Service war OK, nicht schlecht, aber auch nicht herausragend. Guter Durchschnitt würde ich sagen.

Mein Fazit:

Ich gestehe, es fällt mir dieses Mal nicht leicht. Das Ambiente ist wirklich sehr gut, aber mit dem Essen müssen sie noch was machen. Vielleicht auch nur einen schlechten Zeitpunkt erwischt, keine Ahnung.

Für mich war dieser Ausflug jedenfalls vorläufig der Letzte.

Ich muss noch einen Stempel basteln, der ein Zwischending aus abgelehnt und genehmigt ist. Also den Daumen dieses Mal eher auf Halbmast.

Eure Katja

Rumpelstilz Krummenhagen

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